Stoffwechsel

Deine Nahrungsmittel sollen Deine Heilmittel sein – Hippokrates –

Der Mensch ist, was er isst

Stoffwechsel und Ernährung

Mit den Nahrungsmitteln, die wir unserem Organismus zuführen, versorgen wir den Körper – jede einzelne Zelle – mit den Substanzen, die er braucht um leben zu können. Die Nahrungsmittel oder besser Lebensmittel enthalten die wichtigen Bausteine, aus denen unsere Körperzellen gebildet werden. Eine Körperzelle kann kein Fleisch, keinen Salat und keine Pommes essen. Sie benötigt Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Die Umwandlung der Nahrungs-/Lebensmittel in diese kleinsten Bausteine, die unsere Körperzellen ernähren, nennen wie Stoffwechsel.

Über das Thema, welche Ernährung für uns die richtige ist, gibt es viele verschiedene Meinungen. Experten sind sich darüber einig, dass die „richtige Ernährung“ für die Gesundheit wichtig ist. Welche Kost aber die richtige ist, darüber herrscht leider keine Einigkeit.

Unsere Ernährungsgewohnheiten haben sich in den letzten 50 bis 100 Jahren extrem verändert. Unser Körper ist genetisch aber immer noch an die Kostform von vor über 10.000 Jahren angepasst. Über Jahrtausende musste der Mensch seine Nahrung erjagen und ersammeln. Er aß Beeren, Pflanzen, Kräuter, Fisch und Fleisch. Erst vor ca. 10.000 Jahren begann er mit Ackerbau und Viehzucht. Unser Stoffwechsel läuft aber immer noch so ab wie zu Zeiten der Jäger und Sammler. Die Evolution verläuft hier nur langsam. Unser Stoffwechsel hat sich bis heute nicht an die moderne mit Farbstoffen, Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen, Antioxidationsmittel, Emulgatoren, Schmelzsalzen, Schaummittel, Geliermittel, Pestiziden, Fungiziden, gentechnisch hergestellten und bestrahlten Nahrungsmittel gewöhnt. Vor allem Fast-Food, Fertigprodukte und lange haltbar gemachte Nahrungsmittel dominieren die heutige Ernährung. Dazu kommt, dass eine Kohlenhydratreiche Kost bei gleichzeitiger Bewegungsarmut zu Übergewicht, Arteriosklerose, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und degenerativen, körperlichen Verfallserscheinungen mit Schmerzen des Bewegungsapparates führt.

Eine ausgewogene Ernährung besteht aus gesunden Fetten, hochwertigem Eiweiß und vollwertigen Kohlenhydraten. Jeder Mensch is(s)t anders. Das zentrale Schlüsselhormon im Ernährungsstoffwechsel ist das durch Kohlenhydrate aktivierte Insulin. Ein Anstieg des Insulinspiegels führt zur Erhöhung der Blutfette, zum verstärkten Fetteinbau und zur Verminderung von stoffwechselaktiven Hormonen. Nicht Fette machen dick, es sind vielmehr ungeeignete Kohlenhydrate und Nahrungsmittel, die den persönlichen Stoffwechsel belasten und ihn träge machen.

Welche Nahrungsmittel verbessern meinen Stoffwechsel? Um diese Frage zu beantworten wird im Labor eine umfangreiche Vital & Stoffwechselanalyse (40 Blutwerte) durchgeführt. Wir diagnostizieren, welche Nahrungsmittel für ihren Stoffwechsel und ihr Drüsensystem geeignet sind und welche Nahrungsmittel ihren Stoffwechsel optimieren. Bei der Ermittlung der stoffwechselgünstigen Nahrungsmittel werden die Blutgruppenzugehörigkeit, die glykämische Last der Nahrungsmittel und der Verbrennungstyp berücksichtigt. Aus diesen zahlreichen aktuellen Daten erstellen wir Ihren individuellen Ernährungsplan. Dieser ist leicht umsetzbar und zeigt ihnen, welche Nahrungsmittel wann und in welcher Form verzehrt werden können. Das ist keine neue Diät, es ist ein individuelles Ernährungsprogramm zur Stärkung des Stoffwechsels und der Schlüssel für eine stabile Gesundheit. Durch die Optimierung der Ernährung ergibt sich eine Vielzahl von positiven gesundheitlichen Veränderungen.

  • Schonende Gewichtsregulierung ohne zu fasten oder zu hungern
  • Verbesserung von klinischen Laborwerten
  • Steigerung der allgemeinen Vitalität und Leistungsfähigkeit
  • Steigerung einer geregelten Verdauung
  • Verbesserung bei allen funktionellen körperlichen Störungen

In der Ernährung sollte auf ungesunde Fette wie Margarine, gehärtete Pflanzenfette und Öle schlechter Qualität (erhitzt, chemisch raffiniert, zu alt) ganz verzichtet werden.

Diese enthalten oft sehr viele Transfettsäuren, die blockierend auf den Stoffwechsel wirken und zu Zell- und Gefäßschäden führen.

Gesunde Omega 3 Öle

Leinöl, Rapsöl, Weizenkeimöl, Hanföl, Walnussöl, Olivenöl